6 schlechte Angewohnheiten, bei denen sich jeder ertappt fühlt

Isabelle Rondinone Isabelle Rondinone
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Wenn um den Haushalt geht, gibt es so viele schlechte Gewohnheiten, die wir einfach nicht losbekommen. Wir warten mit dem Putzen, bis es wirklich nicht mehr geht, kehren Staub unter den Teppich oder vergessen, das Sofa zu reinigen. Viele solcher Angewohnheiten sind vielleicht nicht weiter schlimm. Manche von ihnen können sich aber als negatives Verhaltensmuster festsetzen und schließlich dazu führen, dass wir unser Zuhause vernachlässigen. Aus diesem Grund sollte jeder von uns einmal in sich gehen und prüfen, ob er nicht eigentlich manche Dinge so schnell wie möglich ändern sollte.

Heute präsentieren wir euch 6 schlechte Angewohnheiten, die ihr wahrscheinlich alle mehr oder weniger unbewusst macht. Vielleicht kann dieses Ideenbuch der erste Schritt zur Besserung sein!

Denn wie es schon im Talmud lautet: Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Die Bettwäsche nicht oft genug wechseln

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Ganz ehrlich: Wie oft wechselt ihr eure Bettwäsche? Experten raten, dass dies mindestens einmal pro Woche geschehen sollte. Wir wissen, wie mühsam es ist, dass Bett frisch zu beziehen. Aber frische Bettwäsche sieht nicht nur schön aus, sondern ist sehr viel hygienischer! Über die Woche sammeln sich Haare, Hautschuppen, Schweiß und Schmutz in den Textilien an, sodass Keime, Milben und Schimmelsporen sich leicht einnisten können.

Deshalb: Reinigt eure Bettbezüge , Kissenbezüge , Bettlaken und Decken einmal in der Woche und nicht weniger!

Wegschmeißen, statt erneuern

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Eine Gewohnheit kann man nicht einfach zum Fenster hinauswerfen; man muss sie Stufe für Stufe die Treppe hinunterlocken.—Mark Twain

Wir wissen, wie frustrierend es sein kann, wenn etwas kaputt geht. Doch genau genommen bietet das Kaputte eine tolle Chance, selbst ein wenig aktiv zu werden und vielleicht aus einem gewöhnlichen Gegenstand etwas Einzigartiges zu schaffen. DIY heißt das Zauberwort. Legt euch Werkzeug an, um Dinge zu reparieren. Und wenn ihr nicht die ursprüngliche Form wieder herstellen könnt, könnt ihr den Gegenstand vielleicht noch für etwas anderes verwenden. So zaubert ihr zum Beispiel aus alten Kissenbezügen oder Küchenhandtüchern eine schöne Patchwork-Decke. Fantasie ist gefragt.

Experten für Textil- und Polsterarbeiten findet ihr hier.

Nie das Bad aufräumen

Wer kennt es nicht: Auf allen Ablageflächen im Bad sammeln sich die Döschen, Flaschen und Tuben. Das sieht nicht nur unaufgeräumt aus, sondern bietet Staub noch mehr Fläche, sich abzusetzen. Deshalb solltet ihr mindestens einmal im Monat alte Seifen, Shampooflaschen und ähnliches entsorgen. Vor allem, wenn ihr ein kleines Badezimmer habt, kann das Wunder wirken!

Es ist auch gut, einigen Stauraum im Badezimmer zu schaffen. Hinter dem Spiegel oder dem Waschbecken sind ideale Orte, um Schränke und Regale zu platzieren. Minimalismus im Badezimmer sieht einfach immer am besten aus.

Die Decke vernachlässigen

Zu den schlechtesten Gewohnheiten zählt das Vernachlässigen der Decke beim Hausputz. Im Laufe der Jahre bilden sich gelbe Flecken, Spinnweben und Schmutzablagerungen. Die Decke solltet ihr immer Blick behalten, denn schließlich sorgt sie dafür, dass das Haus stabil bleibt.

Streicht eure Zimmerdecke alle paar Jahre neu und halten Ausschau nach Rissen oder Schimmel. Solltet ihr eine kaputte Stelle finden, solltet ihr die Decke direkt ausbessern.

Alte Lebensmittel horten

Gewohnheit bedeutet, einen bestimmten Platz für jede Sache zu haben, und sie niemals dort aufzubewahren.—Mark Twain

Wie oft sagen wir, dass wir unsere Speisekammer aufräumen und reinigen werden, ohne dass etwas passiert? Das Ergebnis: Abgelaufene Lebensmittel, Reste von Mehl, Zucker und anderen Backzutaten, alte Kekse und Fertigsuppen, die ihr das letzte Mal beim Einzug gesehen habt. Das ist kein toller Zustand. Bemüht euch, eure Speisekammer bzw. Küchenschränke regelmäßig zu reinigen und auch alle paar Wochen den Kühlschrank komplett auszuwischen. Auch ein konsequentes Beschriften von Gläsern und ein intelligentes Regalsystem, wie hier auf dem Bild, sind empfehlenswert.

Unnützen Ballast behalten

Ihr seid keine Hamster, was ihr nicht braucht, könnt ihr getrost wegschmeißen.

Seid ruhig rigoros: Was ihr schon seit Monaten nicht mehr benutzt oder angesehen habt, kann weg. Alte Bücher, Zeitschriften, Kleidung, Spielzeug oder Dekoration finden entweder neue Besitzer oder landen auf dem Müll. Zahlreiche Flohmärkte—online wie offline—bieten Gelegenheit, aus altem Krempel sogar noch bares Geld zu machen. Ihr werdet sehen: Je weniger ihr in eurem Haus oder eurer Wohnung habt, desto freier und leichter fühlt ihr euch. Wir wünschen euch viel Spaß beim Umsetzen!

Aufräumen ist nicht so euer Ding? Hier zeigen wir euch, wie auch ihr in Windeseile Ordnung schafft.

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