10 Feng Shui-Tipps, mit denen ihr schlechte Energie aus eurem Zuhause vertreibt

Sabine Neumann Sabine Neumann
Battersea, CC Construction CC Construction Living room
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In der Feng Shui-Lehre spielen Energien eine wichtige Rolle. Alles ist darauf ausgelegt, es dem Chi, der positiven Energie, möglich zu machen, frei zu fließen und das Leben der Hausbewohner positiv zu beeinflussen. Negative Energien sollten hingegen keine Chance bekommen, sich im Haus breitzumachen. Wir haben euch heute zehn Tipps mitgebracht, die dabei helfen können, sich gegen schlechte Energie zu schützen. Ihr könnt viel tun, um den harmonischen Fluss des Chi anzukurbeln – von einem aufgeräumten Zuhause über frische Luft, Zimmerpflanzen und die richtigen Accessoires bis hin zum optimalen Positionieren der Möbel. Ihr fragt euch, wie ihr mit Haus putzen negative Energie im Feng Shui beseitigt oder was Salz mit dem ganzen Thema zu tun habt? Dann solltet ihr unbedingt weiterlesen.

Verbessert euer Wohngefühl durch Feng Shui

Ihr wollt eure Räume von negativer Energie reinigen? Feng Shui ist den meisten von euch in diesem Zusammenhang sicherlich ein Begriff. Worauf es aber genau ankommt, wenn ihr negative Energie loswerden wollt und wie ihr mit kleinen Veränderungen sowie Tipps eine beeindruckende Verbesserung der Wohnqualität erreichen könnt, ist vielen nicht bewusst. Aus diesem Grund haben wir euch heute zehn tolle und effektive Feng Shui-Ideen zusammengestellt, die nicht bzw. wenig kosten und kinderleicht umzusetzen sind. Erfahrt zum Beispiel, wie ihr negative Energie ausräuchern könnt. Mit Salbei räuchern ist eine besonders beliebte Methode. Auch die Hausreinigung spielt im Feng Shui eine bedeutende Rolle. Sorgt also dafür, dass eure Wohnung stets gereinigt und aufgeräumt ist. Ihr werdet sehen, ihr fühlt euch gleich viel wohler.

Übrigens haben wir für alle, die noch mehr Inspiration wünschen, ein paar intelligente Hausgrundrisse zusammengestellt, die euch bestimmt begeistern.

1. Befreit euch von kaputten Gegenständen

Die angeknackste Vase, der Stuhl mit der lockeren Lehne, der Schrank mit der ausgeleierten Tür: Im Feng Shui gibt es keine größeren Energieräuber als kaputte Gegenstände. Ihr solltet euch also von allem Defekten und Beschädigten unbedingt trennen. Das wirkt befreiend – nicht nur auf euch, sondern auch auf das Chi, das so wieder ungehindert fließen kann. Reparieren hilft übrigens nicht immer. Hat ein Teller oder eine Vase erst mal einen Riss, reicht es nicht, ihn zu kitten. Die Bruchstelle wird immer wieder negative Energien anziehen.

2. Lasst die Luft zirkulieren

Schlechte Luft stört unsere Konzentration und unser Wohlbefinden und erstickt außerdem jegliche positive Energie. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig gut durchzulüften und so ein angenehmes, frisches Raumklima zu schaffen. Kann die Luft frei zirkulieren, kann es auch das Chi.

3. Vermeidet es, Dinge zu horten

Der ultimative Tipp von Experten: Je vollgestopfter euer Zuhause ist, desto schlechter kann die Energie dort fließen. Gerümpel ist im Feng Shui also nichts als blockierte Energie und muss dementsprechend beseitigt werden. Mistet regelmäßig konsequent alles aus, was ihr eigentlich gar nicht braucht und befreit euch sowohl physisch als auch psychisch von unnötigem Ballast.

4. Holt euch Pflanzen ins Haus, die positive Energie fördern

Zimmerpflanzen filtern die Raumluft, regulieren die Luftfeuchtigkeit und sind sogar in der Lage, Umweltgifte abzubauen. Außerdem können sie Stress mindern und sich beruhigend auf unsere Psyche auswirken. Im Feng Shui erfüllen sie noch eine weitere Aufgabe: Sie erhöhen das Chi in geschlossenen Räumen. Heißt: Mit den richtigen Pflanzen kann man sich gegen schlechte Energie schützen. Besonders hilfreich sind zum Beispiel Grünlilien, Aloe, Alpenveilchen, Orchideen und Bambus.

Weitere Zimmerpflanzen für positive Vibes

Eine Pflanze wie diese sorgt sofort für ein schönes Flair in eurer Wohnung. Probiert es aus und profitiert von der positiven Wirkung der Pflanze.

5. Verbessert mit Salz das Raumklima

Salz spielt im Feng Shui eine wichtige Rolle, denn es hat nicht nur im Essen und in der Medizin eine therapeutische und antibakterielle Wirkung, sondern hilft uns auch dabei, das Raumklima in der Wohnung zu verbessern. Es bindet über die Luftfeuchtigkeit Staub, Allergene und Gerüche und neutralisiert schlechte Energien. In den Raum einbringen kann man Salz neben der klassischen Form auch mittels Salzleuchten, Waschungen und Accessoires aus Salz.

6. Hängt Spiegel auf

Spiegeln kommt in der Feng Shui-Lehre eine besondere Bedeutung zu, denn sie erzeugen nicht nur ein großzügigeres Raumgefühl, sondern aktivieren auch das Chi und verbessern so den Energiefluss. Allerdings gilt es beim Aufhängen einige Dinge zu beachten: Verzerrende Spiegel sollten vermieden werden, die optimale Position ist gegenüber von Türen und Eingängen, und im Schlafzimmer verzichtet man lieber auf Spiegel, da sie dort schnell für Unruhe sorgen.

7. Das Bett nie in Richtung Fenster oder Tür stellen

Wir bleiben im Schlafzimmer und widmen uns der optimalen Position für das Bett. Der Aufstellort beeinflusst laut Feng Shui nämlich nicht nur die Ästhetik des Raums, sondern auch die Qualität unseres Schlafs. Das Kopfende sollte an einer festen Wand stehen, die Sicherheit vermittelt. Wichtig ist, dass es weder in Richtung Fenster noch gen Tür zeigt. Das Bett sollte generell nicht zu nah am Fenster oder an der Tür stehen.

8. Schenkt dem Eingang besondere Aufmerksamkeit

Dem Eingangsbereich solltet ihr besondere Aufmerksamkeit widmen, denn er ist das Tor ins Haus und ins Leben seiner Bewohner und als solcher extrem wichtig für den Energiefluss. Die Haustür sollte Stabilität und Sicherheit vermitteln, der Flur ausreichend beleuchtet sein und subtil den Weg in die Wohnung weisen. Die Raumwirkung sollte leicht, hell, luftig und freundlich sein. Auf aggressive Farben und Formen also lieber verzichten.

9. Arbeitet mit verschiedenen Raumdüften

Raumdüfte haben eine große Wirkung auf unser Unterbewusstsein und Wohlbefinden. Verwendet man die richtigen Düfte, unterstützt man damit den Fluss des Chi und kann sich gegen schlechte Energien schützen. So wirken zum Beispiel Zitrusdüfte belebend und erfrischend und Blütendüfte entspannend und beruhigend. Baumdüfte wie Sandelholz und Myrrhe haben einen regenerierenden und ausgleichenden Effekt, erdige Vanille- und Honignoten können sinnlich und erotisch wirken.

10. Regelmäßig putzen

Sauberkeit ist das A und O im Feng Shui. Zwischen Staub und Dreck kann kein Chi ordentlich fließen. Deshalb kann man mit regelmäßigem Haus putzen schlechte Energie Feng Shui-gemäß loswerden. Dazu gehört Staubsaugen und -wischen, Aufräumen, Müll wegbringen, Fensterputzen und das Beseitigen all dessen, was das Chi stören könnte.

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