8 Dinge für dein Zuhause, die du mit über 30 beachten solltest

Tobias Weber Tobias Weber
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Zu Studienzeiten, wenn das Geld nicht ganz so locker sitzt, dann sind wir immer auf der Suche nach kostengünstigen Kompromissen. Das selbstgebaute Regal aus Ziegelstein und Brettern, die Couch vom Flohmarkt oder auch die kleine Küchenzeile mit dem zusammengewürfelt wirkendem Geschirr. Liegt das Studium bzw. die Ausbildung schon länger hinter, dann wird es Zeit für etwas Neues. Schließlich wird mit es spätestens zum 30. Geburtstag doch Zeit, endlich auch in Sachen Wohngestaltung erwachsen zu werden, oder? Ausgediente Teppiche? Auf dem Flohmarkt verkaufen! Alte Fotos von Ex-Partnern bzw. Ex-Partnerinnen? Am besten ganz schnell ausmisten! Welche Altlasten ihr sonst noch über Bord werfen solltet, um auch zu Hause ein erwachsenes Wohngefühl zu etablieren? Wir haben 8 Einrichtungsregeln für diejenigen zusammengestellt, die bereits über 30 Jahre alt sind. Doch auch die Jüngeren werden hier sicherlich auch noch viel lernen können. Schauen wir doch gleich mal gemeinsam rein!

​1. Es wird Zeit für große Dekorations- und Möbelstücke

Wir alle kennen diese Zeiten, in denen wir zwar glücklich sind, aber in denen das Geld kaum ausreicht, um über größere Investitionen im Zuhause nachzudenken. Damit sollte natürlich mittlerweile Schluss sein. Kaum etwas anderes wirkt erwachsener, als große Möbelstücke. Ein großer Couch-Tisch, ein beeindruckend gefülltes Bücherregal oder auch ein aufwändig gearbeiteter Wohnzimmer-Teppich sind geradezu prädestiniert, um unser erwachsenes Zuhause mit neuem Leben zu füllen.

​2. Schluss mit schweren Vorhängen: Lasst Tageslicht herein!

Wenn ihr in den Katalogen eure absoluten Traumhäuser aussuchen könntet, dann hätten alle mindestens eine Sache gemeinsam. Und zwar ganz unabhängig davon, ob ihr euch für den klassischen, den modernen oder gar kreativen Style entscheidet. Jedes tolle Haus, jede tolle Wohnung ist von Licht durchflutet. Zeit also, die schweren Vorhänge durch leichte Schals oder Gardinen zu ersetzen. Das wirkt mindestens genauso stylisch wie es einen soliden Eindruck hinterlässt—ohne langweilig zu sein.

​3. Aus dem Schlafzimmer eine echte Wohlfühloase erschaffen

Ginge es um den puren funktionellen Aspekt, wir bräuchten kaum mehr als eine Matratze und eine Decke und schon wäre das Schlafzimmer ausreichend ausgestattet. So manch studentische Schlafstatt mag indes so aussehen, aber mal unter uns: Ein Schlafzimmer ist immer mehr als das, oder? Ein erwachsen eingerichtetes Schlafzimmer bringt uns ein absolut entspanntes Wohlgefühl und ist zudem toll anzuschauen. Es darf auch gern etwas aufwändiger sein, z.B. dank hochwertiger Bettwäsche. Damit man am nächsten Morgen das Aufwachen auch wirklich genießen kann.

​4. Neutrale Farbtöne und minimalistische Einrichtung wagen

Wenn wir jung sind, dann durchlaufen wir natürlich verschiedene Phasen. Das gilt auch für unsere Vorlieben in Sachen Einrichtung. Mal mögen wir unser Wohnzimmer so dunkel wie möglich, dann soll es wiederum möglichst bunt und knallig sein. Das hängt auch von den jeweiligen Trends ab. Doch kaum ein anderes Interior Design eignet sich besser für ein erwachsene Wohngefühl als das, welches auf neutrale Farbtöne bzw. minimalistisches Design setzt. Das bedeutet natürlich nicht, dass man auf Farben verzichten muss. Sie kommen nun einfach sehr viel nuancierter und effektiver zum Einsatz—und wirken mindestens genauso stark.

​5. Ein geordnetes Zuhause lässt euer Wohndesign glänzen

Dieser Tipp klingt wie das, was viele Zuhause bei den Eltern stets zu hören bekommen haben. Und doch ist es ein wertvoller Hinweis, der uns auch im Erwachsenenalter noch zu Gute kommt. doch es stimmt. Denn: Ganz unabhängig davon, um welches Zimmer es sich auch handeln mag. Ist es sauber und aufgeräumt, kommt auch das Design voll zur Geltung. Kaum etwas anderes wirkt störender auf unser Wohngefühl, als Unordnung. Sie macht den Raum unharmonisch und ist einfach nicht schön anzuschauen. 

Ordnung zu halten kann übrigens ganz einfach sein, zum Beispiel mit diesem Ideenbuch - Ausmisten: 7 Dinge, die unnötig Platz wegnehmen. Schaut gleich mal rein, ihr werdet erstaunt sein!

​6. Das passende Accessoire für jede Gelegenheit

So locker und entspannt es auch ist, auf einer Party den Wein aus einer Tasse und den Sekt aus dem Glas zu trinken. Nicht ohne Grund gibt es für jedes Getränk das passende Gefäß. Gehört es nicht zu einem erwachsenen Zuhause, für jede Gelegenheit das passende Accessoire parat zu haben? Und dazu gehören natürlich nicht nur die passenden Gläser. Auch in Sachen Geschirr kann es sich lohnen, noch einmal in ein neues Service zu investieren. Damit gelingt auch mit 30 Jahren noch ein unterhaltsamer Abend. Es sind eben doch die kleinen Dinge, die entscheiden.

​7. Bilder vom Ex-Partner? Unbedingt ausmisten!

Das Thema Ausmisten ist für viele von uns gar nicht so leicht. Woher weiß man, welches Objekt wir vielleicht noch gebrauchen können—und welches nicht? Eine Sache, die in einem erwachsenen Haushalt hingegen definitiv keinen Platz mehr hat, sind ausgiebige Fotosammlungen von und mit ehemaligen Lebenspartnern bzw. Lebenspartnerinnen. Auch an der Wand sollten diese tunlichst nicht mehr hängen. Wer mit seinen Liebsten die eigenen vier Wände bewohnt, sollte sich am besten von nostalgischen Altlasten befreien—und diese einlagern. So schafft man auch gleichzeitig mehr Platz, um sich frisch auf die Zukunft einzustellen.

​8. Für gute Unterhaltungstechnik sorgen

Unsere wenige Freizeit ist doch eigentlich viel zu kostbar, um sie mit schlechter Technik zu vergeuden, oder? Ein unscharfes Fernsehbild, verwaschener Sound aus der Anlage. Damit ist ab sofort Schluss! Selbst dann, wenn ihr über nicht den ausreichenden Raum für ein eigenen Entertainment-Bereich verfügt, hochwertige Unterhaltungstechnik bringt dennoch ein wenig Heimkino-Gefühl zu euch nach Hause. Habt ihr zum Beispiel schon einmal über einen mobilen Getränkewagen nachgedacht? Die perfekte Bar—dort, wo man sie braucht.

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